Dieser Rundweg startet an der Marienkapelle bei Kasel und bietet Hund und Halter einen ruhigen Spaziergang von rund einer Stunde. Die Gassirunde führt vorbei an Weinbergen durch ein Waldgebiet unterhalb vom Grüneberg und vorbei am Haus Timpert. Bei dieser Strecke muss eine spürbare Steigung überwunden werden und zwischendurch verdienen sich die Wege die Bezeichnung Waldweg und sind deshalb nur bedingt für Straßenschuhe und Kinderwägen geeignet. Unser Kinderwagen mit Luftreifen und entsprechender Federung schaffte diese Strecke, allerdings brauchten wir bergauf viel Muskelkraft.
Rundweg durch den Wald – ca. 1 Stunde Wegstrecke
Anfahrt und Parken an der Marienkapelle
Die Einfahrt zur Marienkapelle liegt von Kasel aus kommend in Richtung Ruwer fahrend nur ca. 450 Meter hinter dem Pauliner Hof auf der linken Straßenseite. Wer der Straße folgt, sieht schon nach wenigen Metern die Marienkapelle. Vor der Kapelle ist reichlich Platz zum Parken. Weil die Straße schon einige Meter entfernt ist und auf diesen Wegen eher selten Fahrzeuge unterwegs sind, können die Hunde sofort losschnüffeln.
Marienkapelle Kasel: Um 1900 nahe dem sogenannten Hexenkreuz von 1663 (heute Kopie) errichtete Wegekapelle für eine Lourdesmadonna. Quelle: Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Die Strecke
Zunächst folgen wir der asphaltierten Straße in nordwestlicher Richtung hin zum Haus Timpert. Auf der linken Seite sehen wir schon die ersten Weinberge und auf der rechten Seite des Weges liegt umzäuntes Weideland. Der Weg steigt hier leicht an. Wir folgen der Straße bis zum Haus Timpert. Dort verlassen wir die feste Straße und biegen rechts in den Waldweg ein.
Wir folgen dem Waldweg bis zur nächsten Kreuzung. Das dauert eine Weile und statt auf den Weg zu achten dürfen die Hunde laufen und schnüffeln. Wir absolvieren auf diesem Abschnitt des Weges meist schon ein paar Übungen. Meistens Abrufübungen mit ein paaar Leckerlies, um für den Hund interessanter zu sein, als die zahlreichen Wildspuren, die hier natürlich häufig zu finden sind. Geht unser Hund zu intensiv einer Spur nach, kommt er auch mal für ein Stück an die Leine.
Nach einiger Zeit treffen wir auf eine Weggabelung. Wer hier ein paar Meter dem Weg folgt, der nach rechts abzweigt, findet eine Sitzbank und ein Auffangbecken, das vom Parkbach gespeist wird. Unser Weg führt an der Weggabelung aber nach links den Berg hinauf. Dieses Stück ist steil und der Weg ist uneben und mit Ästen übersät. Auf der rechten Seite des Weges führt ein kleiner Bach entlang. Somit finden die Hunde hier eine Gelegenheit zum Trinken.
Wir folgen dem Weg, bis wir den Hang erklommen haben und finden wieder eine Weggabelung. Hier wenden wir uns wieder nach links und folgen dem Waldweg. Jetzt haben wir schon die Hälfte der Strecke geschafft. Der Weg führt jetzt oberhalb des Weges, auf dem wir gekommen sind, wieder in Richtung Haus Timpert. 
Nach einer ordentlichen Strecke biegt der Weg nach rechts ab und gabelt an einen asphaltierten Wirtschaftsweg. Hier finden wir eine große Wiese mit einigen Bäumen. Das ist wieder ein guter Platz für Übungen und Spiele. Wir verstecken hier meist den Futterbeutel hinter einem der Bäume und lassen unseren Hund den Beutel suchen und dann zurückbringen. Dann geht es weiter! Wir biegen rechts ab und folgen der leicht abfallenden Straße. Auf der rechten Seite hat man einen schönen Blick auf die Weinberge zwischen Mertesdorf und Kasel.
Nach einiger Zeit sehen wir schon wieder das Haus Timpert und kommen an der Weggabelung vorbei, die uns am Anfang der Strecke in den Wald geführt hat. Ab jetzt geht es weiter auf vertrauten Pfaden den Berg hinab bis runter zur Marienkapelle.
Bilder von der Gassirunde bei der Marienkapelle
